Fladenbrot

Mehl, Hefe, Wasser, Salz und Öl in der Küchenmaschine oder mit Hand vermischen und dann ca. 10 Minuten auf starker Stufe kneten. Wenn sich der Teig leicht von der Schüssel lösen lässt ist er fertig. An einem warmen Ort auf die doppelte Größe aufgehen lassen.

Backrohr auf 210° Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen.

Pro-Tipp: Wohlfühltemperatur vom Germteig ist ca. 30° Celsius. Ab 40° Celsius sterben die Hefekulturen und der Teig geht nicht mehr auf. Kühlere Temperaturen sind kein Problem, die Gare dauert dann nur länger – kann man auch zu seinem Vorteil nutzen. Den Teig am Tag bevor man ihn benötigt zubereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen – ultimativ fürs Aroma. Probiert es aus!

Wenn der Teig sich verdoppelt hat, knetet ihr ihn nochmal durch damit die Gase entweichen können. Dann teilt ihr ihn in 8 gleich große Portionen. Diese formt ihr dann zu Kugeln und lässt sie nochmals ca. 30 Minuten ruhen.

Jetzt kommt das Nudelholz, vulgo „Nudlwolga“, zum Einsatz. Rollt die Teiglinge ca 0,5cm dick aus,  legt sie aufs Backblech (mit Backpapier) und bepinselt sie mit Milch. Ihr könnt mit den Fingern ein paar Löcher hineindrücken, mit Schwarzkümmel und Fleur de Sel bestreuen und ab ins Rohr.

Je nach Backrohr brauchen die Fladenbrote 8-12 Minuten. Wenn die Unterseite leicht gebräunt ist sind sie bereit um vernichtet zu werden.