Einfach
ca. 20 Minuten
für ca. 4 Gläser
Frühlingszeit ist Bärlauchzeit – und was ist besser als selbstgemachtes Bärlauchpesto? Frischen Bärlauch bekommt ihr am Wochenmarkt und auch in den meisten Supermärkten, wobei der Wochenmarkt qualitativ natürlich die bessere Wahl ist.
Minze, Zitrone und Koriander geben diesem Pesto einen frischen Touch. Wir genießen den grünen Liebling pur aufs Brot, klassisch zu Nudeln, als Extra in den Salat und auch zu kurzgebratenem Fleisch.
Zutaten
- 70g Parmesan
- 50g Pinienkerne
- 1 Zitrone bio
- 250g-300g Bärlauch
- 1/2 Bund Minze
- 1/2 Bund Koriander
- 150g Olivenöl plus etwas mehr
- 150g Rapsöl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Einmachgläser und Deckel sterilisieren (heiß auskochen, oder mit kochendem Wasser übergießen) und gut abtrocknen.
Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Parmesan grob reiben und die Kräuter nicht zu fein hacken. Die Zitrone gut waschen und die Schale der halben Zitrone abreiben.
Kräuter in eine Schüssel geben, Pinienkerne, Parmesan und Zitronenschale dazugeben. Das Öl über die Kräuter gießen und mit dem Pürierstab pürieren, je nachdem wie grob oder fein ihr das Pesto haben wollt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn es zu dick ist mit mehr Öl verdünnen.
Das Pesto in die sauberen Gläser füllen und zum oberen Rand ca. einen halben Zentimeter Luft lassen. Das Pesto mit Olivenöl übergießen, dadurch bleibt es im Kühlschrank ungeöffnet etwa 5 Monate haltbar. Ihr könnt das Pesto auch im Glas in den Tiefkühler stellen – hält sich dann mindestens ein Jahr, länger hat es bis jetzt bei uns noch keines „überlebt“ 😉
Pro-Tipp: wenn ihr nachdem ihr Pesto aus dem Glas entnommen habt, die Pestoschicht wieder Öl übergießt verlängert sich die Haltbarkeit.
Bärlauch wird in der Naturheilkunde übrigens als Heilmittel gegen Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Kreislaufbeschwerden und Bluthochdruck angewendet.